Mark Zuckerberg lässt die Maske fallen

Ich war bei Foursquare, Gowalla, Ginto, Latitude, Wave, irgendeinem Weintrinknachverfolgungsdienst, habe meine gesehenen Bücher, Kinofilme und Fernsehserien getrackt, u.v.m.

Ich habe am 22. November 2015 Twitter verlassen.
Ich habe am 3. Juni 2020 Instagram und Facebook verlassen.
Ich lese keinen WhatsApp Status, sehr wenige Blogs, so wenige Nachrichten wie möglich.

Sich ändernde Algorithmen, gefälschte Nachrichten, bösartige Bots und Trolle – Soziale Netzwerke machen es einem immer schwerer…aber das ist nicht der Hauptgrund, warum ich mich von ihnen verabschiedet habe.

Es wurde mir zu viel.

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Social Media-Falle

Was war ich so stolz, als ich im Dezember 2005 über einen Clifford Chance-Kollegen in New York sven.richert@gmail.com für mich registrieren konnte. Damals™ war es noch Stand der Technik, dass man sein Passwort häufig ändert. Ich ändert also immer mal wieder mein Passwort für dieses Google-Konto und irgendetwas ging das schief, das war 2008. Zwei Jahre lang habe ich versucht, wieder Zugriff auf „mein“ Konto zu bekommen – vergeblich. Auf meine Anfragen per E-Mail habe ich überhaupt keine Antworten bekommen, eine Telefon-Hotline gab und gibt es nicht und Website-Support auch nicht. Über einen anderen Ex-Kollegen aus Washington, der zwischenzeitlich einer der unzähligen Google Vice Presidents geworden war, habe ich versucht, zu eskalieren. Erfolglos. Er teilte mir lapidar mit, dass man ihm gesagt habe, dass ich als Deutscher ja gar nicht Inhaber des Kontos sein könne (s.o.). 

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Facebook off

I’m totally off Facebook now. This was my last post there. I don’t want my „engagement“ to be taken over by Mark Zuckerberg to stop supporting hatred.

#blacklivesmatter

It’s 2020 and I have to write that down explicitly? Broken world. I miss you already (I look at you, Heyko, Andy, and the others far away). If you want to stay in contact with me, you know where to find me: here.