Au revoir, Austauschkind

Das französische Austauschkind ist gestern wieder abgereist. Schön wars. Unser Kind #1 ist seit dem vor Erschöpfung krank. Nach acht Tagen Party auch kein Wunder. Freue mich schon, wenn es wieder kommt!

Austauschkind

Das französische Austauschkind ist toll. Es ist freundlich, fröhlich, unkompliziert, isst alles, was wir auch essen, spricht zwar wenig deutsch, aber das sehr gut. Es kommt mit allen unseren Kindern aus, hat kein Heimweh. Großartig.

Hach, Twitter!

Sich ändernde Algorithmen, gefälschte Nachrichten, bösartige Bots und Trolle – Twitter macht es einem immer schwerer…aber das ist nicht der Grund, warum ich mich von Twitter verabschiede.

Es wird mir zu viel.

Ich habe einen herausfordernden Job (manchmal auch zwei oder drei), eine große, tolle Familie, Freunde und sogar noch ein eigenes Privatleben. Ich bin müde, fröhlich zu twittern, wie gut es mir geht. Es geht mir besser, wenn ich mich nicht verpflichtet fühle, mitzuteilen, dass es mir gut geht. Klingt vielleicht paradox, ist aber so. Habe ich alle Tweets meiner Freunde und Bekannten gesehen und ausreichend durch Likes, Retweets, Beantwortung und Kommentierung gewürdigt? Habe ich alle aktuellen Memes als erster gesehen? Ist meine Meinung die vorherrschende in diesem oder jenem Diskussionsstrang? Oder muss ich wieder nächtelang kommentieren?

Habt weiterhin viel Spaß bei Twitter – ohne mich.

Ich bleibe als passiver Leser erhalten, Vowe, Fefe, Tomalak und Okyeh und alle anderen werden mich auf die interessantesten Tweets sicherlich hinweisen. Ich gehe ohne Groll, mein Konto wird auch nicht gelöscht oder deaktiviert. Vielleicht komme ich ja irgendwann wieder, wenn mir mein Leben zu langweilig wird.

Duty Calls
Duty Calls: Someone is wrong in the Internet
© Randall Munroe, XKCD

Blöde Frage

Because it’s 2015.

Justin Trudeau über sein neu ernanntes, nach Geschlechtern ausgewogenes Kabinett, dass die Vielfalt des Landes widerspiegelt.

Spectre

Ich war ja gestern mit der #frau in Spectre. Großartiger Film, nur die Musik ging mir manchmal auf die Nerven. Und damit meine ich ausnahmsweise nicht Sam Smiths Gewimmer, das passt gut zum Vorspann. Außerdem hätte ich gern den beigen Sommeranzug, den James Bond am Bahnhof im nichts trägt.
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